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  • AutorenbildJacqueline Schubert

Yin und Yang

Aktualisiert: 12. Dez. 2022



Yin und Yang stehen für die Grundkräfte des Lebens. Sie bilden eine Einheit, sind untrennbar miteinander verbunden und bedingen sich gegenseitig. Alles auf der Welt besteht aus zwei Gegensätzen, die sich ergänzen und zusammen ein Ganzes ergeben.

Nur wenn beide Teile zusammenwirken, ist die Welt nach dieser Lehre im Gleichgewicht und kann fehlerlos funktionieren.



Yang:

Helligkeit, Tag, Aktivität, Wärme, Trockenheit, Energie, männlich, Sommer, Feuer, Süden, rechts

Energie, Körperwärme

Gehirn



Yin:

Dunkelheit, Nacht, Ruhe, Kälte; Nässe Substanz, weiblich,Winter,

Erde, Norden, links

Muskeln, Blut, Wasser, Substanz


Am besten erklärt sich die gegenseitige Abhängigkeit von Yin und Yang am Beispiel einer Kerze.. Darin steht die Kerze für den Yin-Aspekt, während die Flamme das Yang repräsentiert. Nie können beide gleichzeitig stärker oder schwächer werden. Nimmt etwa die Kraft der Flamme zu, brennt die Kerze umso schneller hinunter. Sind jedoch beide in einem ausgewogenen Verhältnis, brennt die Kerze langsam und ruhig.

Auch bei einem gesunden Menschen befinden sich beide Kräfte im Gleichgewicht. Gerät dieses Gleichgewicht aus dem Takt, kann dies zu Krankheiten führen. Nach dem Verständnis der Traditionellen Chinesischen Medizin ist daher jede Krankheit auf ein Ungleichgewicht des dynamischen Zusammenspiels zwischen Yin und Yang zurückzuführen. Beispiele sind:

Ein Yin-Überschuss zum Beispiel führt zu Ansammlung von Feuchtigkeit und Kälte im Körper. Das führt zu Verschleimungen und Schlacken. Es äußert sich in Schwellungen, Wasseransammlungen und Übergewicht. Außerdem frieren Betroffene schnell und sind schneller erschöpft.

Ein Yin-Mangel zeigt sich in Hitzewallungen, trockener Haut, Appetitlosigkeit, Schwitzen, heißen Händen und Füßen; Nervosität, Hyperaktivität und Unruhe.

Yang-Überschuss zeigt sich u.a. in gesteigerte Aggressivität oder unkontrollierten Gefühle, cholerische Tendenzen; Fieber, Durst, gerötete Gesichtshaut und starkes Schwitzen.


Dieses Ungleichgewicht kannst Du durch die passende Ernährung harmonisieren. In der TCM-Ernährung werden Lebensmittel nach ihrer wärmenden (Yang) und kühlenden (Yin) Wirkung eingegliedert. Darüber hinaus wirken Farbe und Geschmack der Nahrungsmittel direkt und indirekt auf Deine Organe.


Wenn Du gleich mehr über dieses spannende Thema wissen möchtest und vor allem herausfinden möchtest, ob du eher ein Yin- oder ein Yang-Typ bist, nimm einfach Kontakt zu mir auf unter www.tcm-ernaehrung-leipzig.de oder schreibe mir eine Nachricht.


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Bleib neugierig!


Deine Jacqueline



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